„Das Bundesverkehrsministerium tritt die Interessen und die Gesundheit der Menschen im Mittelrheintal mit Füßen. Die Aussage von CDU-Staatssekretär Ferlemann, dass sich das Verkehrsaufkommen des Personen- und Güterverkehrs im Mittelrheintal verzehnfachen müsse, um ein Alternativstrecke wirtschaftlich rechtfertigen zu können, ist ein Schlag ins Gesicht der Bewohnerinnen und Bewohner unseres Mittelrheintals“, erklärten die SPD-Kreisvorsitzende Sandra Porz und der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Michael Maurer, in einer gemeinsamen Pressemitteilung zu der aktuellen Meldung aus Berlin.

Die ehrenamtlichen SPD-Politiker forderten das Bundesverkehrsministerium auf, ihre Haltung umgehend zu revidieren. „Herr Ferlemann hat offensichtlich nicht die geringste Vorstellung von der Situation im Mittelrheintal“, stellte Sandra Porz fest. Und Michel Maurer ergänzte: „Das Signal des CDU-Mannes aus Berlin passt zur Haltung seiner Partei vor Ort: Brücke verhindern und viel Bahnlärm ignorieren. Das ist Politik gegen die Menschen vor Ort.“

Die SPD-Kreisvorsitzende Sandra Porz will nun in einem Schreiben an die SPD-Bundesvorsitzende und Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Andrea Nahles, die Problematik thematisieren.

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