In der jüngsten Sitzung des Kreisvorstands hat die SPD Rhein-Hunsrück Umut Kurt aus Boppard einstimmig als Kandidaten für die Bundestagswahl 2025 nominiert.
„Umut Kurt ist ein engagierter und gut vernetzter Kandidat, der unsere Region bestens kennt. Seinen Einsatz in der SPD hat ihn auch über unseren Kreis hinaus bekannt gemacht. Ich freue mich darauf, mit ihm einen lebendigen und zupackenden Wahlkampf zu gestalten“, erklärte Ruth Greb, die SPD-Kreisvorsitzende. Umut Kurt hat sich insbesondere als Juso-Landesvorsitzender, aber auch als Mitglied im SPD-Regionalverbandsvorstand Rheinland überregional in der Partei verdient gemacht. Hierbei konnte er auch Erfahrung in überparteilicher Zusammenarbeit sammeln und die Vielseitigkeit von Rheinland-Pfalz kennenlernen.
Der 29-jährige Lehrer setzt sich in seinem Wahlkampf für zentrale Themen ein, die den Menschen im Rhein-Hunsrück-Kreis am Herzen liegen: Stärkung des sozialen Miteinanders, Förderung der regionalen Wirtschaft, Sicherstellung der medizinischen Versorgung und Infrastruktur, zukunftsfähige Bildung sowie nachhaltigen Klima- und Umweltschutz. „Die kommenden Jahre sind entscheidend für die Zukunft unseres Landes. In einer Zeit der Unsicherheit will ich mutig vorangehen, den Menschen Vertrauen in die Politik zurückgeben und Chancen ermöglichen. Meiner SPD danke ich für den großen Rückhalt und die Unterstützung“, so Kurt.
Am 2. Dezember wird die Wahlkreiskonferenz der SPD-Kreisverbände Rhein-Hunsrück, Cochem-Zell und Bernkastel-Wittlich stattfinden. Dort wird Umut Kurt offiziell als Kandidat für die Bundestagswahl 2025 gewählt.
Nachtrag zur aktuellen politischen Situation
Nachdem einen Monat nach der Nominierung des Kandidaten die Ampel-Koalition zu Bruch ging, bereitet sich der SPD-Kreisverband nun deutlich schneller als ursprünglich geplant auf die Bundestagswahl vor. Umut Kurt freut sich auf einen kurzen und spannenden Wahlkampf. In den drei Kreisverbänden Cochem-Zell, Rhein-Hunsrück und Bernkastel-Wittlich geht man motiviert in den Wahlkampf und freut sich auf die kommenden Wochen. Die Zeit soll insbesondere dafür genutzt werden, mit den Bürgerinnen und Bürgern nach der Kommunalwahl im vergangenen Juni im Gespräch zu bleiben und die Sorgen und Wünsche aufzunehmen.